Klinikum Braunschweig begrüßt ersten Patienten im neuen Gebäudeteil Ost: Startschuss für den Umzug
Heute wurde der erste Patient des Klinikums Braunschweig im neu eröffneten Gebäudeteil Ost am Standort Salzdahlumer Straße aufgenommen und in den hochmodernen Räumlichkeiten versorgt. Dieser symbolische Moment markiert den Beginn eines umfangreichen Umzugsprozesses, der in drei Umzugswellen über mehrere Wochen durchgeführt wird. Der finale Umzug der Kliniken, Abteilungen und Bereiche aus der Holwedestraße erfolgt vom 9. Dezember bis 13. Dezember 2024. Damit wird der klinische Standort Holwedestraße endgültig geschlossen und die Patientenhauptversorgung des Klinikums vollständig an den Standorten Salzdahlumer Straße (in Zukunft Fichtengrund 1) und Celler Straße konzentriert.
„Die Aufnahme des ersten Patienten im Gebäudeteil Ost ist ein bedeutender Meilenstein für uns und ein sichtbares Zeichen für den Fortschritt unserer Umstrukturierung,“ erklärt Dr. Andreas Goepfert, Geschäftsführer des Klinikums Braunschweig. „Mit modernster Ausstattung und einer angenehmen Atmosphäre können wir unseren Patienten eine hochwertige und komfortable Versorgung bieten.“
Der erste Patient Hans-Dieter Heimann zeigte sich begeistert von den neuen Räumlichkeiten: „Ich freue mich vor allem für das Personal, dass sie jetzt in einer so schönen Umgebung arbeiten können. Ich selbst habe bisher nur mein Zimmer gesehen und das finde ich schon sehr gut.“
Und auch die erste Patientin Maria El Khaouli freut sich über ihr neues Patientenzimmer: „Ich bin die erste Patientin hier und ich fühle mich top. Es gibt schöne Badezimmer und die Räume sind hell und einladend.“
Umzug in drei Phasen und gründliche Vorbereitung
Der Umzug in den neuen Gebäudeteil Ost wird in drei Wellen über mehrere Wochen abgewickelt. In einer ersten Phase ziehen ein Teil der Kliniken und Bereiche aus dem alten Bestand des Standortes Salzdahlumer Straße in das neue Gebäude, dazu zählen: Normalstationen der Kliniken HTG (Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie), Augenheilkunde, Kardiologie, Nierenheilkunde, Allgemeinchirurgie, Gastroenterologie und Intensivstationen. Der finale Umzug und der Auszug der Kliniken: Unfallchirurgie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sowie Plastisch-, Ästhetische und Handchirurgie aus der Holwedestraße vom 9. bis 13. Dezember 2024 markieren den Abschluss dieses Prozesses und das endgültige Zusammenrücken der Klinikstandorte. Danach wird der Standort Holwedestraße nicht mehr für die klinische Versorgung genutzt.
Um eine reibungslose Inbetriebnahme zu gewährleisten, wurden im Vorfeld sieben Wochen für intensive Tests und klinische Ergänzungen eingeplant, gefolgt von fünf weiteren Wochen Reservezeit, um notwendige Anpassungen vorzunehmen. So stellt das Klinikum sicher, dass alle Abläufe und Systeme den hohen Ansprüchen der medizinischen Versorgung gerecht werden.
Patientenfreundliches Design und moderne Ausstattung
Mit der Eröffnung des Gebäudeteils Ost erhält das Klinikum Braunschweig eine moderne Einrichtung mit 430 Betten, darunter 350 Normalpflegebetten und 80 Intensivpflegebetten, die in Zweibett- und Einbettzimmern untergebracht sind. Der Neubau wurde mit dem Ziel entwickelt, eine komfortable und heilungsfördernde Umgebung für Patienten und Besucher zu schaffen. Der Einsatz natürlicher Materialien und beruhigender Farben in den öffentlichen Bereichen und Patientenzimmern sorgt für eine angenehme Atmosphäre, die den Heilungsprozess unterstützt.
Zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im Neubau
Der neue Gebäudeteil Ost beherbergt auch spezialisierte Bereiche, wie das neu geschaffene Kopf-Zentrum, und bietet durch die integrierte Radiologie umfassende diagnostische Möglichkeiten. Diese Infrastruktur ermöglicht eine schnellere Diagnosestellung und eine effiziente Versorgung, die den Ansprüchen an eine moderne Gesundheitsversorgung entspricht.
„Die Aufnahme des ersten Patienten ist für uns alle ein besonderer Moment“, sagt Friedrich Prem, verantwortlich für die Baumaßnahmen im Klinikum Braunschweig. „Dieser Moment zeigt, dass unsere umfassenden Vorbereitungen und Planungen Früchte tragen und wir den nächsten Schritt zu einer modernen, patientenzentrierten Gesundheitsversorgung vollzogen haben.“