skbs: Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin erhält 8.500 Euro vom Förderverein des Klinikums Braunschweig
Bildnachweis: skbs/Björn Petersen
Mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins konnte für die Radiologie und Nuklearmedizin des Klinikums Braunschweig (skbs) ein modernes medizinisches Gerät zur Verbesserung der Behandlung von Leberkrebs beschafft werden.
„Bislang haben sich solche Geräte als Leihgabe am Klinikum befunden. Dank der Unterstützung durch unseren Förderverein können wir die Leistung für Patientinnen und Patienten in der Behandlung von Leberkrebs und Lebermetastasierungen nun regulärer anbieten“, bedankt sich Prof. Dr. Philipp Wiggermann, Chefarzt der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin und der seit Langem Fördermitglied ist. „Wir haben uns für ein sehr gutes und etabliertes Modell entschieden – mit dem ich persönlich auch schon sehr viel Erfahrung habe.“
Die Behandlungsmethode dahinter wird bildgesteuerte, minimalinvasive Zerstörung von Tumoren genannt. Wiggermann erläutert dazu: „Leberkrebs entsteht zumeist auf dem Boden einer Leberzirrhose. Damit haben Patientinnen und Patienten neben ihrer Krebserkrankung gleichzeitig nicht selten andere Begleiterkrankungen, die operative Eingriffe erschweren. Diese Methode bietet sich ferner auch bei der Behandlung von Lebermetastasen an. Sie ist im Allgemeinen eine schonendere Alternative zum offenen chirurgischen Vorgehen.“
Die Argumente für die Verbesserung bei Abtragungen von Krebsgewebe (Ablationen) haben die Vorsitzende Christine Wolnik sowie den ganzen Vorstand des Fördervereins überzeugt: „Wir sind der Meinung, dass die durch das Gerät verbesserte, minimal invasive Behandlung für Patientinnen und Patienten ein Vorteil ist. Durch die Investition von 8.500 Euro ermöglichen wir, dass auch andere Abteilungen des skbs von der verbesserten Methodik profitieren.“
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